Vaporizer reinigen – so bleibt die E-Zigarette hygienisch

Anders als die klassische Zigarette lässt sich eine Vape mehrmals verwenden. Ist der Tank für das Liquid leer, muss nur nachgefüllt werden und schon herrscht wieder purer Rauchgenuss. Damit Sie aber auch lange Freude mit Ihrer E-Zigarette haben, braucht es hin und wieder aber auch etwas Pflege. So bleibt das Gerät hygienisch und die Leistungsfähigkeit des Verdampfers erhalten.

Vor der ersten Nutzung: Die Reinigung ist empfehlenswert

Bevor Sie die ersten Züge aus der E-Zigarette genießen, ist eine Reinigung empfehlenswert. Dabei reicht es bereits aus, wenn Sie die Vape in ihre Einzelteile zerlegen und mit lauwarmem Wasser abspülen. So können eventuelle Rückstände aus der Produktion entfernt werden und Ihrem Raucherlebnis steht nichts mehr im Wege. Zusätzlich empfiehlt es sich, die Heizspirale einige Male vollständig aufheizen zu lassen, bevor Sie das Liquid einfüllen. Dadurch lässt sich ein potenzieller Eigengeschmack entfernen und das Aroma des Dampfes kann im Anschluss nicht verfälscht werden.

Regelmäßige Reinigung ist empfehlenswert

Wenn Sie Ihre Vape regelmäßig nutzen, muss hin und wieder auch gesäubert werden. Beim Verdampfen der Flüssigkeit entsteht nämlich eine klebrige Masse, welche das Gerät früher oder später verkleben. Je mehr verdicktes Liquid sich in den Kanälen ansammelt, desto weniger Leistung bringt Ihr Vaporizer mit sich. Zudem kann auch die Heizspirale verkleben, wodurch der Dampf immer flüssiger wird. Der Rauchgenuss wird dadurch stark eingeschränkt und bei der Nutzung entsteht sogar Brandgefahr. Damit es erst gar nicht so weit kommt, sollten Sie also eine Reinigungsroutine entwickeln. Eine Ausnahme gibt es nur für die Einweg HHC Vape, die nach einmaliger Benutzung entsorgt wird. Der Rauchgenuss kommt bei Einweg-Vapes aber dennoch nicht zu kurz, da hier bis zu 1.000 Züge möglich sind. Perfekt sind die E-Zigaretten zur einmaligen Nutzung vor allem für Gelegenheitsraucher. Wer nur hin und wieder vapen möchte, für den lohnt sich ein teures Mehrweg-Gerät nämlich oft nicht. Zu den höheren Anschaffungskosten kommt dann eben auch noch die Reinigung hinzu, die Laien durchaus vor Herausforderungen stellen kann.

Schritt für Schritt zum sauberen Vaporizer

Ein schmutziger Vaporizer bringt nicht nur eine schlechte Leistung, sondern stellt auch noch eine unmittelbare Gefahr dar. Im Inneren kann es nämlich zur Schimmelbildung kommen und die Sporen werden dann beim Rauchen tief in Ihre Lunge getragen. Um das zu verhindern, sollte die Vape bei regelmäßiger Nutzung zumindest einmal pro Woche gereinigt werden.

Dafür bietet sich folgende Reinigungsroutine an:

  1. Zerlegen Sie das Gerät in seine Einzelteile.
  2. Füllen Sie eine Schüssel mit Isopropylalkohol und geben Sie verklebte Teile in die Flüssigkeit.
  3. Nach 30 Minuten sollte sich der meiste Schmutz gelöst haben – hartnäckige Verklebungen können Sie mit einer speziellen Reinigungsbürste entfernen.
  4. Spülen Sie alle Einzelteile noch einmal gründlich unter lauwarmem Wasser ab, um die Reste des Isopropylalkohols zu entfernen.
  5. Lassen Sie alle Teile der Vape vollständig auf einem Küchenpapier trocknen.
  6. Im letzten Schritt muss das Gerät wieder zusammengebaut werden und ist einsatzbereit.

Das Mundstück, den Tank und die Tabakkammer sollten Sie übrigens noch etwas häufiger pflegen. Sobald der Tank leer beziehungsweise der Inhalt der Tabakkammer aufgebraucht ist, empfiehlt sich eine kurze Reinigung. Den Tank können Sie mit Wasser ausspülen, um Geschmacksreste zu entfernen. Die Tabakkammer kann ganz einfach mit einem feuchten Wattestäbchen gesäubert werden. Das Mundstück kann ebenfalls ganz leicht mit einem Desinfektionstuch abgewischt werden, um Bakterien zu entfernen.

 

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